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Wenn Investitionen stattfinden sollen, dann müssen sie sich auch rechnen. In Deutschland fällt das immer schwerer angesichts der enormen politisch verursachten Kostenschübe der letzten Zeit, bedingt durch hohe Energiepreise und zuletzt wieder stark gestiegenen Sozialversicherungsbeiträge.

Hinzu kommt, dass die Herausforderungen für die Unternehmen, Aufträge im harten internationalen Wettbewerb zu gewinnen, immer größer werden.

Das hat den Standort Deutschland zunehmend ins Hintertreffen geraten lassen:

  • Zustand der Infrastruktur
  • Energiesicherheit und -preise
  • Steuern und Abgaben, die die Schere zwischen Arbeitskosten und Nettoentgelt immer weiter auseinandergehen lassen
  • lähmende Bürokratie
  • viel zu lange Planungs- und Genehmigungsverfahren
  • und eine Bildungspolitik, die die nächste Generation im Stich lässt

Die Quittung: Die Investitionen finden woanders statt. Deutschland wird in sämtlichen Rankings durchgereicht. Und die Entwicklung beschleunigt sich.

Gewiss, wir haben motivierte, hoch qualifizierte Belegschaften, mutige, in der Region verwurzelte Unternehmen sowie dazu eine funktionierende Sozialpartnerschaft – das sind starke Argumente für Investitionen am Standort Deutschland. Aber unser Land hat viel Arbeit vor sich, um die Grundlagen des Standorts wieder in Schuss zu bekommen. Wir wollen mit unseren Belegschaften die Welt von morgen gestalten. Hier. Aber es ist Aufgabe der Politik, den Standort zu retten. Noch ist es nicht zu spät dafür.

 

#standortretten

 

Weitere Informationen finden Sie hier: www.standort-retten.de

 

 

Quelle: Gesamtmetall | Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e. V.

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