Allianz der Freistaaten Thüringen, Sachsen und Bayern

VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft begrüßt die Allianz der Freistaaten: „Ein Schritt in die richtige Richtung. Länderübergreifende Kooperationen sind sinnvoll, notwendig und müssen schnell spürbare Ergebnisse liefern −besonders im ländlichen Bereich“

„Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die beschlossene engere Zusammenarbeit von Thüringen, Bayern und Sachsen in den Bereichen Verkehr und Gesundheit lässt hoffen, dass länderübergreifende Verkehrs- und Gesundheitsprojekte gerade im ländlichen Bereich sinnvoll umgesetzt werden können. Fehlende Busverbindungen, immer weniger Arztpraxen und sterbende Kliniken sorgen schon lange für Unmut. Gezielte Kooperationen können da hoffentlich zeitnah spürbare Abhilfe schaffen, dass der Bus beispielsweise nicht mehr an der Landkreisgrenze endet. Gemeinsame länderübergreifende Krankenhaus-, Pflege- und Ausbildungsplanung ist die richtige Antwort auf Entwicklungen in einer alternden Gesellschaft. Daseinsvorsorge ist eine zentrale Aufgabe des Staates – die Betonung liegt auf Vorsorge. Nur so können Landesregierungen Vertrauen zurückgewinnen, wenn die Infrastruktur mit fahrenden Bussen und gut erreichbaren Kliniken und Arztpraxen funktioniert. Gemeinsame Planungen sind nur sinnvoll, sondern notwendig und müssen vor allem schnell zu spürbaren Ergebnissen im Alltag der Bevölkerung und der Unternehmen führen“, sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft.

Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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