Familienunternehmer Thomas Kaeser erneut zum Vorstandsvorsitzenden des VMET gewählt: "Als leistungsstarke Branche in Thüringen bewältigt die Metall- und Elektroindustrie derzeit die aktuellen multiplen Krisen"
In der gestrigen Mitgliederversammlung wurde Thomas Kaeser einstimmig wieder zum Vorstandsvorsitzenden des Verbandes der Metall- und Elektro-Industrie in Thüringen (VMET) gewählt.
Thomas Kaeser ist Vorstandsvorsitzender der Kaeser Kompressoren SE in Gera und Coburg. Das Familienunternehmen Kaeser Kompressoren ist einer der weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Kompressoren, Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Drucklufttechnik. Im Jahr 1919 gegründet, produziert Kaeser heute an zwei Produktionsstandorten ausschließlich in Deutschland. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 400 in Thüringen. Viele davon schon seit mehreren Jahrzehnten. Kaeser hat mehr als 50 eigene Tochterfirmen und ist zusaätzlich durch exklusive Vertragspartner in über 140 Ländern vertreten.
Thomas Kaeser ist Diplom-Wirtschaftsingenieur und leitet das Unternehmen seit 1985. Seit 2007 ist er im Vorstand des VMET tätig und brachte langjährige Erfahrungen aus seinem inhabergeführten Unternehmen konstruktiv in die Verbandsarbeit ein. Seit 2015 ist er Vorsitzender.
Maria Koller
JENOPTIK AG (stellvertretende Vorstandsvorsitzende)
Andreas Fischer
Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH
Andreas Kath
Fahrzeugbau GmbH, Geisa
Stefan Tofote
Viega GmbH & Co KG, Großheringen
Mathias Ulbricht
SIEMENS AG, Siemens Deutschland, Niederlassung Thüringen
Thomas Kaeser dankte den Mitgliedsfirmen für das erneute Vertrauen:
"Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meiner Vorstandskollegin und den Vorstandskollegen. Die Metall- und Elektroindustrie als leistungsstarke Branche in Thüringen bewältigt derzeit die aktuellen multiplen Krisen – Auswirkungen der Coronapandemie, hohe Inflations- und Energiepreise – und vollzieht parallel dazu den notwendigen und kostenintensiven Transformationsprozess. Strukturveränderungen und Digitalisierung in der Branche umzusetzen sind mit hohen Investitionen verbunden. Dazu gehört es selbstverständlich, die Beschäftigten zu qualifizieren. Bei allen Herausforderungen müssen wir immer die heterogene Lage der Firmen im Blick behalten. Hohe Energiepreise, steigende Kosten und überbordende Bürokratie gefährden die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Hier brauchen wir praktikable und schnell greifende Lösungen"
Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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