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Verbandsmitteilungen

VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth zur Beschäftigungsquote der Frauen und zur Gender Pay Gap

Thüringen hat die zweithöchste Beschäftigungsquote von Frauen ­­­- Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern ist in Ostdeutschland deutlich geringer als in Westdeutschland

"Thüringen hat die zweithöchste Beschäftigungsquote von Frauen in Deutschland nach Sachsen. Der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen beträgt im Freistaat 9 Prozent (unbereinigte Gender Pay Gap 2021), in Ostdeutschland 6,3 Prozent und in Westdeutschland 18,9 Prozent. 75 Prozent der Frauen zwischen 15 und 65 Jahren sind im Freistaat erwerbstätig. Somit waren drei Viertel der Frauen im erwerbsfähigen Alter berufs- bzw. erwerbstätig. Verursacht wird der Gehaltsunterschied durch Teilzeitarbeit. Weiter wählen Frauen häufig weniger gut bezahlte Berufe wie beispielsweise Floristin oder Kosmetikerin. Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen können ausgeglichen werden, indem Frauen weniger Teilzeit arbeiten und die Anzahl ihrer Arbeitsstunden erhöhen. Damit würden sie nicht nur den Arbeitsmarkt entlasten, sondern erhöhen auch ihre Bruttoverdienste. Daraus folgend erhalten sie dann auch höhere Renten. Damit das gelingt, braucht es eine gut ausgebaute Infrastruktur für die Kinderbetreuung und die Bereitschaft der Männer, innerhalb der Familie mehr Sorgearbeit zu übernehmen", sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth.

 

Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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